Interviewreihe “Davon leben” – Interview mit Suely Mesquita (Sängerin) [Deutsch/English]
Mit der brasilianischen Sängerin Suely Mesquita spricht Martin Spieß über musikalische Bildung, Erfolg im Musikgeschäft und Umgang mit Frustration.
In unserer Interviewreihe “Davon leben” spricht Martin Spieß mit dem Zauberer Tobias Brutscher über geheime Magische Zirkel, den Unterschied zwischen Zauberern und Entertainern und die Frage, wie rund es läuft, wenn man zaubert.
Simone Dede Ayivi, 35, lebt in Berlin, schreibt Texte und macht Theater. In ihrer aktuellen Performance FIRST BLACK WOMAN IN SPACE feiert sie schwarze Weiblichkeiten und probiert Zukunft auf der Bühne. Martin Spieß hat mit ihr über Rassismus, Studium und Theater gesprochen.
Im Reiffer Verlag ist gerade die Anthologie Braunschweig schön trinken erschienen, eine Liebeserklärung an die im Verschwinden begriffene Eckkneipe. Unser Autor Martin Spieß erinnert sich an einen Kneipenabend in der Braunschweiger Kneipe Zur Bratröhre.
Die sechste Staffel von Game of Thrones ist angelaufen – und mit ihr gehen den Machern die Buchvorlagen aus. Das war zum Teil schon in der fünften Staffel so, was zu einem Anstieg unmotivierter sexistischer Handlungselemente führte. Ob das so bleibt? Klar ist: genau wie die Figuren stehen David Benioff und D. B. Weiss am Scheideweg zwischen Sieg und Niederlage.
Chris Tall wurde durch einen Auftritt bei TV Total über Nacht zum Comedy-Star. Seine Witze über Behinderte, Schwarze, Schwule und Frauen kommen an. Sein Mantra „Darf er das?“ ist vielleicht deswegen so erfolgreich, weil er ein weißer Deutscher ist – und der ebenfalls weiße deutsche Zuschauer das zum Anlass nimmt, endlich mal wieder sagen zu dürfen, was er denkt.
Der US-amerikanische Comedian Jimmy Kimmel hat in seiner Latenight-Show einen harmlosen Sketch auf Kosten von Gamern gemacht – und die wünschten ihm Aids, Krebs und den Tod an den Hals. Wenn Gamer nicht langsam erwachsen werden, dürfen sie sich nicht wundern, wenn man sie marginalisiert. Ein Kommentar von Martin Spieß.
Martin Spieß hat sich in der Anthologie „Sag alles ab!“ derart wiedererkannt, dass er beschloss, keine klassische Rezension zu schreiben. Sondern zu versuchen, den kapitalismuskritischen Sammelband mittels eines essayistischen Beitrags, wie er vielleicht auch im Buch stehen könnte, zu rezensieren. Ein Versuch.