Wenn nötig: Arschtritte
Durch Zufall ist unser Autor Martin Spieß über die Autorin, Musikerin und Podcasterin Margaret Killjoy gestolpert. Ein Glücksfall, findet er.
Martin Spieß, selbst Künstler, trifft Künstler*innen digital und coronakonform zum Gespräch – über Ängste, Bewältigungsstrategien und Perspektiven. Heute in Über: Leben: Christine „Tini“ Rauscher, Musikerin, Songwriterin und freie Rednerin.
Kommunistenführer Kühnert gibt der linksradikalen Propagandazeitschrift ZEIT ein Interview, in dem er – Schauder! – sozialistische Ideen äußert. Was erlaubt er sich aber auch, das Gespenst des Kommunismus zu beschwören? Ein Kommentar.
Unser Kolumnist Mirko Wenig hat zum Glück eine journalistische Festanstellung: und päppelt sein überschaubares Festgehalt mit Dozentenstellen und Schreibaufträgen etwas auf. Nun hat er eine Steuerzahlung versäumt – und sieht sich mit der Pfändung konfrontiert. Er sucht das Gespräch mit Vater Staat.
Die Leipziger Buchmesse 2018 war mit dem Problem konfrontiert, als Plattform rechter Demagogen missbraucht zu werden. Manche forderten den Ausschluss der Populisten. Doch wäre das die richtige Strategie? Gedanken zum Umgang mit den Provokateuren.
In der letzten Woche sorgte der Fall Harvey Weinstein für Aufsehen und löste eine Welle von Berichten über sexualisierte Gewalt aus. Unter dem Hashtag #metoo berichten Frauen, was ihnen tagtäglich widerfährt. Das ist gut und wichtig, doch wir brauchen mehr Aufs Maul!
Der Wahlerfolg der AfD hat viele Gründe. Einer besteht darin, dass die Parteien der Mitte sowie die politische Linke den Wählern keine Zukunftsvisionen mehr zu bieten haben. Die Visionen der Rechten sind zwar nicht schön, aber immerhin sind es Visionen.
Den Tod des demokratischen Rechtsstaats auszurufen wäre übereilte Hysterie. Aber wie gut kann es um Demokratie und Rechtsstaat bestellt sein, wenn ihre Werte nicht nur von Links und Rechts, sondern auch von der Mitte der Gesellschaft missachtet werden?
Heute in unserer Interviewreihe Davon leben: Die Märchenpädagogin und Erzählkünstlerin Alexandra Erych über die Bedeutung von Märchen, angemessene Bezahlung und über den Unterschied zwischen Vorlesen und Erzählen.