Lieblingsdinge: Jogginghose
In unserer Rubrik Lieblingsdinge stellen unsere Autoren und Autorinnen ihre Lieblingsdinge vor – Fundstücke, lang gehütete Schätze, alles, was die Welt ein wenig schöner macht. Heute: die gemütliche Jogginghose.
Eine Demokratie muss viel aushalten. Auch Satire, die manchmal unangenehm an dem System rüttelt, das sie erst ermöglicht. Mit der Satirepartei Die PARTEI steht eine solche, vermeintlich ambivalente, Akteurin unter den Fraktionen zur realen Option auf deutschen Wahlzetteln. Vertane Stimme? Vielleicht sogar eine Chance.
Der Schaukampf Wagner vs. Sargnagel versprach der ZEIT-Redaktion eine provokante Konfrontation. Die Leser und Leserinnen, die sich über Stefanie Sargnagels Beitrag Überall spritzt Fett aufregen, verkennen die literarische Dimension der Satire.
Verbissen-verbindlich vs. gleichgültig-gelassen: Wenn es um die ewig-deutsche Pünktlichkeit geht, spaltet sich die Gesellschaft in zwei Lager. In zwei recht ungleiche Lager, denn die große Mehrheit der Deutschen verlangt von sich und dem Rest Pünktlichkeit. Dabei lebt es sich in Gesellschaft der Unpünktlichen auch sehr gut.
Die Zombieserie The Walking Dead zeigt zwar viel stumpfes Gemetzel, greift aber auch viele philosophische Fragestellungen auf. Wir möchten einige interessante Aspekte andeuten und diskutieren. Vorsicht: Artikel kann Spuren von Spoilern enthalten.
Dieser Tage stellte die Google-Tochter Boston Dynamics den humanoiden Roboter Atlas vor. Das Präsentationsvideo ist herzerweichend, weil Atlas darin von den Forschern ziemlich schikaniert wird. Im Zuge dessen fühlte Philipp Müller sich an Asimovs Robotergesetze erinnert.
Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs begann ein unvergleichlicher Geburtenboom auf der Welt. Der sogenannte “Babyboom”. Vor allem der Babyboom der USA schuf eine der gesellschaftlich einflussreichsten Generationen: die sogenannten “Babyboomer”. Mittlerweile gehen diese Menschen, die zwischen 1945 und 1965 geboren wurden, straff auf die 70 zu.
Das prüde amerikanische Facebook maßt es sich an Zensur zu üben und Bilder von entblößten Brüsten zu löschen. Aber was ist mit Kunst? Und was ist mit der ganzen rassistischen Hetze, die irgendwelche VollidiotInnen ungestraft in die Timelines göbeln dürfen? Ist die etwa besser? Brüste sind doch schön und natürlich und wann tut denn endlich jemand was? Wir leben nicht in einer idealen Welt.