Gestreift – Die Links der Woche

Gestreift #139 – Die Links der Woche

Monster, Monster, Monster – aber wollen sie töten? Spielen? Kunst machen? Die Antwort ist: Ja. Mehr in unseren Links der Woche.

Unsere Links der Woche haben vor allem mit Monstern ganz verschiedener Art zu tun. Von Frankensteins Monster über Hitler, von David Lynch über Fake News bis zu künstlicher Intelligenz. Manche davon wollen töten, andere spielen, die nächsten handeln mit Aktien, oder machen einfach nur hübsche Kunst.

Beginnen wir klein, aber defintiv nicht unwichtig: So lustig Chevy Chase auch sein kann (konnte?), so schlimm muss es wohl sein, mit ihm zusammen zu arbeiten. Sagt jedenfalls Donald Glover, der mit Chase zusammengearbeitet hat.

Im Atlantic erzählt der neue Autor der Captain America-Comics, warum Captain America nicht der langweilige Superheld ist, für den ihn alle halten. Sondern tatsächlich einer der interessantesten. Und warum er viele zeitgemäße Konflikte auf sich vereint.

Die Stadt Braunau am Inn hat ein großes Problem. Sie ist Geburtstort von Adolf Hitler, und wird in dessen Buch Mein Kampf direkt im ersten Satz erwähnt. Die brand eins hat sich mit dem Stadtmarketing der Stadt darüber unterhalten, wie sie mit dem Problem umgeht, bzw. nicht umgeht.

Die französische Band mit dem schönen Namen Hardcore Anal Hydrogen hat sich von Googles  K.I. Deep Dream ein Musikvideo zusammenbauen lassen. Das Video selbst sieht ziemlich cool aus, der Entstehungsprozess ist auch spannend.

Tippen können ist keine ganz unwichtige Fähigkeit. Für alle, die es gerne lernen wollen, aber bitteschön nicht langweilig, gibt es ein schönes Hilfsprogramm, in dem David Lynch einem tippen beibringt. Warum? Wissen wir auch nicht. Ist aber cool.

Immer, wenn die Schauspielerin Anne Hathaway Schlagzeilen macht, steigen die Aktien der Firma Berkshire-Hathaway. Nein, die beiden haben rein gar nichts miteinander zu tun – verdächtigt werden automatisierte Handelsalgorithmen, die aufgrund von Nachrichten, die sie im Internet finden Entscheidungen treffen.

Wie schafft man es, mit falschen Nachrichten Chaos zu säen? Das Browsergame Bad News erklärt es – und lässt einen nebenbei noch selber die entsprechenden Mechanismen ausprobieren.

Dass Mary Shelley’s Frankenstein aufgrund einer Wette entstand, wissen einige – aber wie genau vielleicht nicht. Ein britischer Verlag bringt jetzt 1000 Faksimile-Ausgaben der beiden Notizbücher heraus, in denen Shelley das ikonische Monster erfand.

Und hier das Auto, das jedes andere Auto sein kann:

Bildquellen

  • Gestreift – Die Links der Woche: Alex Schröder