Gestreift #167 – Die Links der Woche
Vor großen Katastrophen fliehen wir in in fantastische Welten – nur, um wieder in der Realität anzukommen, aber die ist sowieso eine Simulation. Unsere Links der Woche.
Katastrophen, Katastrophen – und zwei, drei Auswege. Unsere Links der Woche sind dieses Mal ein simulativ-spekulativer Ausblick auf die letzte Woche.
Der Klimawandel ist da – aber wie sehr betrifft er einen persönlich? Der New Yorker hat mit How much hotter is you hometown than when you were born? ein schönes Stück Datenjournalismus zusammengebastelt.
Atomkatastrophen, denkt man ja immer, machen zumindest gegen Anfang einen gewaltigen Wumms. Diejenige, die 1987 im brasilianischen Goiânia war ganz leise und langsam. Und wurde dennoch eine der schlimmsten atomaren Katastrophen überhaupt. SpiegelOnline hat die Geschichte aufgeschrieben.
Als der Schriftsteller Aldous Huxley 1963 von dieser Welt ging, starb er an Krebs – und war vollgepumpt mit LSD. Open Culture schreibt über Huxleys „most serene, most beautiful death.“
Der Junge, der das Rehkitz Bambi spielte, war, als der Film heraus kam fünf Jahre alt – der Guardian hat den Darsteller Jonathan Thompson gefunden, und ihn erzählen lassen, wie es ihm damit ging, Bambi zu sein.
In den 1980ern entstand in Großbritannien der Channel 4 – zunächst von Magaret Thatcher als Alternative zur von ihr als zu radikal wahrgenommenen BBC gedacht. Channel 4 gab dann mit experimentellen Fernsehen Minderheiten und der Unterschicht eine Stimme. Der Guardian begibt sich auf die Spuren von Channel 4.
Mittelalterliche Stadt für ein Rollenspiel gesucht? Der Medieval Fantasy City Generator baut zufällig was passendes zusammen. Lässt sich übrigens super mit dem Fantasy Map Generator kombinieren.
Und für alle, die ihre Woche gerne mit es spekulativer Fiktion starten: Hier ein schöner Kurzfilm über die Simulationshypothese, erzählt von Stephen Fry:
Bildquellen
- Gestreift – Die Links der Woche: Alex Schröder