Gestreift #199 – Die Links der Woche
Traurig, wütend, eigenartig und die Zeit vergeht sowieso nicht: Unsere Links der Woche.
Wir sind traurig, wütend, die Zeit vergeht sowieso nicht und die Numerologie zu Taylor Swift ist zu kompliziert für kleine Geister wie unseren – die Links der Woche, dieses Mal mit ein paar unangenehmen Wahrheiten.
Vor ein paar Tagen hat Taylor Swift ihre neue Single ME herausgebracht. Fans wussten schon länger davon – und vieles andere auch. Ob das nur gut geraten war, sei mal dahingestellt, jedenfalls steckt aber komplexe Numerologie und Interpretationsarbeit dahinter. Jill Gutowitz steigt für The Vulture tief in die Welt der Taylor-Swift-Interpreten ein.
Um München herum gibt es eine Menge Vororte, die auf -ing enden. Und die haben einen ganz eigenen Menschenschlag hervorgebracht. Max Scharnigg mit einem tollen, kleinen Artikel über die Kinder des Münchener Umlands.
Stardew Valley ist eines dieser Farmsimulationsspiele, die weder ein Ende haben noch zu gewinnen sind. Warum das trotzdem eine gute Sache sein kann, hat Sarah Rosenthal für Electric Literature aufgeschrieben: An Unwinnable Video Game Taught Me How to Write Endings.
Wenn ihr auch dachtet, dass die Zeit vergeht, dann haben wir eine schlechte Nachricht: Es fühlt sich nur so an. Warum das so ist, und einige physikalische Merkwürdigkeiten mehr gibt es bei Nautilus: Why the Flow of Time Is an Illusion.
Wer traurig ist, hört oft auch traurige Musik – wenn man mal darüber nachdenkt, ist das eigentlich eher kontraproduktiv. Warum es trotzdem so ist, darüber fangen Psychologen gerade jetzt erst an, sich Gedanken zu machen. Open Culture fasst den aktuellen Stand der Wissenschaft zum Thema traurige Musik zusammen (mit Playlist!).
Die Menschen werden immer trauriger und wütender – das hat eine weltweite Umfrage ergeben. Warum das so ist, und warum das nicht unbedingt gut ist gibt es bei Futurism.com.
Und damit ihr nicht schlecht gelaunt in die neue Woche geht: Hier ein Supercut eigenartiger Filme:
Bildquellen
- Gestreift – Die Links der Woche: Alex Schröder