Die Olympiade in Rio ist noch nicht ganz vorbei, den Sport haben wir zwar nicht verfolgt, aber ein paar gute Geschichten gab es ja doch schon. Schwimmbäder, die mysteriöserweise ihre Farbe wechseln, zum Beispiel. Gut ist auch folgendes: Der Designer Milton Glaser hat das Design jedes Olympiade-Logos seit 1896 auf einer Skala von 1 – 100 bewertet. Spoiler: Die meisten kommen nicht so gut weg.

Seit einiger Zeit hat es sich auch zu Tradition entwickelt, dass wir in unseren Links der Woche etwas über Stranger Things posten. Diese Woche ein grandioser Artikel im New Yorker, der den Wurzeln der Serie in der Kultur der 80er und vor allem im klassischen, US-amerikanischen Horror auf den Grund geht.

Emoji haben sich zu einer voll ausgebildeten Schriftsprache entwickelt – und wie jede Schriftsprache haben Zeichen, Wörter und Wendungen ihre Geschichten. Die hinter diesem:  bzw., je nach Vorlieben, diesem:  ist gar nicht uninteressant – der „Poop Emoji“ wurde ursprünglich eher in Japan verwendet, und die Geschichte, wie Google versuchte, ihn in den USA einzuführen zeigt viel über unterschiedliche Arten der Kommunikation und kulturelle Hintergründe dieser Kommunikation. The Fast Company hat dazu einen tollen, umfassenden Artikel online.

Falls ihr Lust auf was literarisches habt: Die Kurzgeschichte Sgt. Augmento von Bruce Sterling lohnt sich.

Für dieses Jahrhundertwende-Grusel-Feeling, das ja machmal nicht schlecht ist, empfehlen wir einen Blick auf die Fotos dieses verrostenden belgischen Zuges, der 1936 gebaut wurde.

Für alle, die gerne nochmal in den Urlaub möchten, aber eigentlich doch nicht, lohnt sich ein Blich auf die Facebookseite EgyptVR mit 360°-Videos und Fotos aus Ägypten.

Und nun: Musik!